Was ist die Infanrix Hexa Impfung?
Die Infanrix Hexa Impfung ist ein kombinierter Impfstoff, der Kinder vor sechs verschiedenen Infektionskrankheiten schützt: Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Keuchhusten (Pertussis), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Hepatitis B und Haemophilus influenzae Typ b (Hib). Diese Krankheiten können schwere Verläufe nehmen und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. Die Impfung trägt dazu bei, das Risiko einer Erkrankung deutlich zu reduzieren.
Für wen ist die Infanrix Hexa Impfung geeignet?
Die Impfung wird Säuglingen und Kleinkindern gemäß dem vom Robert Koch-Institut (RKI) empfohlenen Impfplan verabreicht. Der genaue Impfzeitpunkt und die Anzahl der Impfungen werden von Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin individuell festgelegt. Eine frühzeitige Impfung ist wichtig für den optimalen Schutz. Wann sollte mein Kind geimpft werden? Ihr Kinderarzt wird Ihnen einen individuellen Impfplan erstellen, der auf das Alter und den Gesundheitszustand Ihres Kindes zugeschnitten ist.
Welche Vorteile bietet die Infanrix Hexa Impfung?
Die Impfung bietet umfassenden Schutz vor sechs potentiell gefährlichen Krankheiten. Sie schützt Ihr Kind nicht nur vor individuellen Erkrankungen, sondern trägt auch zur Herdenimmunität bei. Wie effektiv schützt die Impfung? Die Wirksamkeit der Infanrix Hexa Impfung ist hoch, und sie reduziert das Risiko, an den einzelnen Krankheiten zu erkranken, deutlich. Durch die Herdenimmunität werden auch ungeimpfte Personen geschützt, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie bei allen Impfungen können auch nach der Infanrix Hexa Impfung Nebenwirkungen auftreten. Die meisten sind leicht und vorübergehend. Häufige Nebenwirkungen sind Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen an der Einstichstelle, sowie leichtes Fieber. Wie häufig treten diese auf? Die Häufigkeit der Nebenwirkungen variiert, aber leichte Reaktionen sind relativ häufig. Schwere Nebenwirkungen sind sehr selten. Welche schweren Nebenwirkungen sind möglich? Obwohl sehr selten, können schwerwiegendere Reaktionen auftreten. Ihr Arzt wird Sie über die möglichen Risiken informieren.
Gibt es Kontraindikationen für die Infanrix Hexa Impfung?
In seltenen Fällen gibt es medizinische Gründe, die gegen eine Impfung sprechen können. Allergien gegen Impfbestandteile, schwere akute Erkrankungen oder bestimmte Vorerkrankungen können zu einer Kontraindikation führen. Sollte mein Kind geimpft werden, wenn es bereits eine Krankheit hat? Bei einer akuten Erkrankung sollte die Impfung in der Regel verschoben werden, bis Ihr Kind wieder gesund ist. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.
Wie wird die Infanrix Hexa Impfung verabreicht?
Die Impfung wird als Injektion, meist in den Oberschenkelmuskel, verabreicht. Ihr Arzt wird Ihnen den genauen Ablauf erklären. Wie lange dauert die Impfung? Die Impfung selbst dauert nur wenige Minuten.
Was sollte ich tun, wenn mein Kind nach der Impfung Nebenwirkungen hat?
Bei leichten Nebenwirkungen wie Rötung oder Fieber reichen in der Regel einfache Hausmittel wie Kühlung der Einstichstelle und fiebersenkende Medikamente. Bei stärkeren oder anhaltenden Beschwerden, wie anhaltendem hohem Fieber oder ungewöhnlichen Reaktionen, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Kinderarzt. Wann sollte ich den Arzt kontaktieren? Bei anhaltendem Fieber über 39°C, starken Schmerzen, Schwellungen oder anderen ungewöhnlichen Reaktionen ist eine ärztliche Beratung dringend empfohlen.
Wo finde ich weitere Informationen über die Infanrix Hexa Impfung?
Ihr Kinderarzt ist der beste Ansprechpartner für alle Fragen zur Infanrix Hexa Impfung. Zusätzliche Informationen finden Sie beim Robert Koch-Institut (RKI) und dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Welche Webseiten sind seriös? Vertrauen Sie auf die Informationen des RKI und des PEI sowie Ihres Kinderarztes.
Wie häufig sind langfristige Nebenwirkungen?
Langfristige Nebenwirkungen nach einer Infanrix Hexa Impfung sind äusserst selten. Die überwiegende Mehrheit der Nebenwirkungen tritt innerhalb weniger Tage nach der Impfung auf und ist leicht. Ausführliche Langzeitstudien bestätigen die seltene Auftretenswahrscheinlichkeit langfristiger Komplikationen.